Erste Vergabe des CinEuro Preises !

Festivalpräsenz Veröffentlicht am 30/06/2023

Bei der ersten Verleihung des CinEuro Preises, am 28. Juni 2023 am Sitz von ARTE, wurde den im Zuge eines mehrstufigen Auswahlverfahrens ermittelten Preisträgern in den Kategorien Fiktion und Dokumentarfilm der CinEuro-Komet verliehen.

Vergabe des CinEuro Preises bei ARTE G.E.I.E

Der von der Région Grand Est, dem Film Fund Luxembourg, der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der Saarland Medien GmbH, dem Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz, Wallimage, screen.brussels, Wallonie-Bruxelles International und dem Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens getragene CinEuro Preis zeichnet Film- und Serienprojekte in Entwicklungsphase aus, die sich inhaltlich mit den Partnergebieten befassen.

Von den 36 im Zuge des ersten Projektaufrufes des CinEuro Preises eingereichten Bewerbungen wurden acht Projekte vorausgewählt und bei der abschließenden Pitching-Session im Rahmen des Forum Alentours – Rheinisches Koproduktionstreffen vorgestellt.

Pitch du projet Le dernier soin
Pitching Session

Zwei davon überzeugten die professionelle grenzüberschreitende Jury.

Die grenzüberschreitende Jury

 

  • Das Gewinnerprojekt in der Kategorie Dokumentar des CinEuro Preises ist:

Le dernier soin

Produzent: Guilhem Olive von La Vingt-cinquième Heure.
Regie: Nicolas Gayraud.

Brüssel, Winter 2023. Der Arzt Yves de Locht leistet seit über 15 Jahren Sterbehilfe und ist mittlerweile 77. Er ist fest überzeugt, das Richtige zu tun, dennoch zweifelt er immer wieder. Nun bereitet er sich auf seine allerletzte Sterbehilfe vor.

Guilhem Olive, CinEuro-Preis in der Kategorie Dokumentar für „Le dernier soin“
  • Das Gewinnerprojekt in der Kategorie Fiktion des CinEuro Preises ist:

À main levée

Produzent: Guillaume Malandrin von ALTITUDE 100 Production und Emmanuelle Latourrette von Offshore Production.
Drehbuch: Céline Estenne und Noha Choukrallah.

Hélène arbeitet im Europäischen Parlament und kämpft für einen Wandel in Europa und für die Rettung des Klimas.
Ihr Bruder Nicolas, hingegen, hat die intensive Landwirtschaft des Familienbetriebs fortgesetzt und sieht sich mit den
EU-Regeln und der Wirtschaftskrise konfrontiert. Zwischen dem Marmor des Parlaments und der Erde auf dem Feld müssen die Geschwister einen Weg finden, ihre alte Familiengeschichte hinter sich zu lassen und eine neue aufzubauen.

Guillaume Malandrin, Noha Choukrallah und Céline Estenne, CinEuro-Preis in der Kategorie Fiktion für „A main levée“

Die beiden Gewinnerprojekte erhalten Preisgelder in Höhe von 30.000 € (Fiktion) und 15.000 € (Dokumentarfilm). Herzliche Glückwunsch!

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