Treffen der Kinobetreiber in Saarbrücken
Die Saarland Medien GmbH hat am Freitag, den 10. September, im Filmhaus in Saarbrücken Vertreter von Kinonetzwerken aus der Großregion CinEuro zusammengebracht.
Unter dem Titel „Welche Perspektiven für das Kino?“ kamen Kinobetreiber aus dem grenzüberschreitenden Raum zusammen, um über aktuelle Fragen und neue Herausforderungen für die Kinos zu diskutieren.
Nach der Begrüßung durch Ruth Meyer, Direktorin von Saarland Medien, berichteten die verschiedenen Referenten am Vormittag über die Situation der Kinos im Saarland, in Luxemburg, Belgien und Grand Est. Die Besonderheiten der einzelnen Gebiete wurden erörtert, z.B. in Bezug auf die Finanzierung, die geographische Aufteilung von Kinos in dem jeweiligen Gebiet, die Sprachen oder die Abhängigkeit von den Nachbarländern beim Vertrieb von Filmen. Die Auswirkungen der verschiedenen Beschränkungen während der Pandemie und ihre Folgen für die Besucherzahlen in den verschienden Ländern wurden ebenfalls analysiert.
Am Nachmittag wurden in einer von Peter Dinges, dem Präsidenten der FFA, moderierten Gesprächsrunde die Ideen einer deutschen Kinobetreiberin (Anna Reitze – Camera Zwo), einer luxemburgischen Produzentin (Katarzyna Ozga – Iris Productions) und zweier Koordinatorinen von Kinonetzwerken (Valérie Vanden Hove für die Quadrature du Cercle in Belgien und Stéphanie Dalfeur für das RECIT im Grand Est) diskutiert. Alle hoffen, dass die Zukunft der Kinos stärker sein werden als in den Tagen des Covid. Zu den Themen der Diskussion gehörten unter anderem Kommunikation mit dem jungen Publikum, neuen Technologien, technische Innovation und der Platz der Kinos innerhalb der Filmproduktionskette. Alle hoffen, dass die Zukunft der Kinos stärker sein werden als in den Tagen des Covid. Zu den Themen der Diskussion gehörten unter anderem Kommunikation mit dem jungen Publikum, neuen Technologien, technische Innovation und der Platz der Kinos innerhalb der Filmproduktionskette.